Gender, race, colonialism: a conversation with Rita Segato

18.06.2022, Berlin

Gender, race, colonialism: Ein Gespräch mit Rita Segato

Berlin
18.06.2022, 15:00 Uhr
Aquarium
Skalitzer Straße 6, 10999 Berlin

Die argentinische Anthropologin Rita Laura Segato ist international bekannt für ihre Arbeit über Feminismus und Gewalt gegen Frauen. Sie erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter den „Prêmio Latinoamericano y Caribeño de Ciencias Sociales CLACSO 50 Años“, der 2018 vom Lateinamerikanischen Rat für Sozialwissenschaften verliehen wurde. Mit Segatos origineller und engagierter Denkweise, geprägt durch Jahrzehnte der Forschung, des Aktivismus und der Lehre, thematisiert die Veranstaltung, wie Geschlechter- und Rassenhierarchien durch den Kolonialismus verstärkt wurden – zugunsten des Kapitalismus.

Das Gespräch soll auch Gelegenheit geben, Segatos Arbeit über Femizide und Femi-Genozide zu diskutieren, die sie in ihrem jüngsten deutschsprachigen Buch Femizid vorstellt – selbiges wird an diesen Tag in der Volksbühne uraufgeführt.

Moderiert von Bruna Santos (ECCHR-Legal-Trainee) und Palvasha Shahab (Bertha Global Exchange Fellow). Die Verantstaltung findet auf Englisch und ausschließlich in Präsenz statt.

Mit einer Oud-Performance von Alaa Zouiten.

Die Veranstaltung wird durch die Bertha Foundation unterstützt.

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