Online
Das Online-Event präsentiert legislative Bestrebungen in exportierenden und importierenden Ländern, um den Handel von Pestiziden, die im Herkunftsland verboten sind, zu stoppen. Der Export von illegalen Pestiziden in Drittländer wird als Bedrohung der Meschenrechte anerkannt. Im Falle der Europäischen Union (EU) ist der Großteil der gefährlichen Agrarchemikalien aufgrund ihren negativen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und/oder die Umwelt nicht zur Verwendung zugelassen. Dennoch werden diese von Herstellern in EU-Ländern wie z.B. in Deutschland immer noch für den Verkauf im Ausland produziert. Dem Aufruf solche Doppelstandards im Pestizidhandel zu beenden schließen sich zivilgesellschaftliche Organisationen im Globalen Süden und Norden sowie Menschenrechtsexpert*innen der Vereinten Nationen an. Geschehnisse aus Deutschland, Indien und Tunesien liefern Beispiele, was auf legislativer Ebene unternommen werden kann.
Sprecher*innen:
Moderation:
Online-Veranstaltung, bitte registrieren Sie sich hier.
Die Veranstaltung wird gemeinsam vom European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR), der Heinrich-Böll-Stiftung, dem INKOTA-netzwerk, dem Pestizid Aktions-Netzwerk (PAN Germany) und der Rosa Luxemburg Stiftung organisiert.
05.06.2023, 08:00 Uhr
Arena Berlin
Eichenstraße 4
12435 Berlin
ECCHR-Legal Director Miriam Saage-Maaß wird gemeinsam mit den Kläger*innen Asmania und Edi die Klimaklage des ECCHR gegen den…