Deutsche Unternehmen, Politiker*innen und Aktivist*innen diskutieren seit Jahren über eine verbindliche gesetzliche Regelung menschenrechtlicher Sorgfaltspflicht, die der freiwilligen Unternehmensverantwortung ein Ende setzen soll. Noch in dieser Legislaturperiode könnte ein Lieferkettengesetz in Deutschland verabschiedet werden.
Auf diesem Online-Podium – organisiert von Ohne Rüstung Leben und dem ECCHR – gehen wir der Frage nach: Was bedeutet die Debatte um menschenrechtliche Sorgfaltspflichten für Rüstungsunternehmen? Am Beispiel von Rüstungsexporten nach Mexiko werden wir diskutieren, inwiefern das geplante Lieferkettengesetz helfen kann, Menschenrechte in den Empfängerländern zu schützen.
Es diskutieren:
Die Teilnahme ist kostenfrei. Bei Interesse melden Sie sich bitte bis 7. Juli 2020 mit einer kurzen E-Mail an: info@mexiko-koordination.de. Die Einwahldaten erhalten Sie einen Tag vor der Veranstaltung.
09.02.2023, 15:00 Uhr
Università degli Studi di Milano
In person event in Italian
Exploring the role of mandatory human rights due diligence in helping to prevent, mitigate, and remedy the human rights abuses in the arms industry: a specific focus on…
09.02.2023, 17:30 Uhr
European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR)
Zossener Str. 55-58 (Aufgang D), 10961 Berlin
Russia’s invasion of Ukraine in February 2022 has led to an unprecedented array of accountability initiatives for the crimes committed in this ongoing war of aggression. Both state institutions and…