Für eine Welt frei von Folter, Ausbeutung und abgeschotteten Grenzen. Mit Recht.

Gemeinsam mit unserem weltweiten Netzwerk setzen wir Menschenrechte durch und machen Unrecht sichtbar. Vor Gericht und in der Gesellschaft.

Gemeinsam für globale Gerechtigkeit: Aktuelles

ECCHR-Jahresbericht 2022: 75 Jahre Menschrechtscharta

Die Welt ist nur gerecht, wenn Menschenrechte universell gelten und verwirklicht werden. Dafür kämpfen wir weltweit: mit Betroffenen, mit Partner*innen, mit juristischen Mitteln. Wir freuen uns, wenn Sie sich die Zeit nehmen, nachzulesen, was wir im vergangenen Jahr gemeinsam erreicht haben.

Jetzt lesen

 

Kriegsverbrechen in der Ukraine: Verantwortliche zur Rechenschaft ziehen

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat eine Debatte darüber eröffnet, wie Kriegsverbrechen aufgeklärt und die Verantwortlichen für diese Verbrechen zur Rechenschaft gezogen werden können. In unserem Webdossier loten wir auf nationaler und internationaler Ebene Möglichkeiten dafür aus und stellen unsere Ansätze zur Stärkung des internationalen Strafrechts vor.

Lesen Sie unser Webdossier.

Für Gerechtigkeit spenden

Wir bringen weltweit diejenigen vor Gericht, die foltern, ausbeuten und Grenzen abschotten – für und mit den Betroffenen gemeinsam.

Das ECCHR ist gemeinnützig und wird zu 100 Prozent durch Spenden und Fördermittel finanziert. Helfen Sie mit, der Straflosigkeit von Menschenrechtsverletzungen ein Ende zu setzen!

Malaya Lolas: Meilenstein für Opfer sexualisierter Gewalt in Kriegszeiten

Im März 2023 erkannte der CEDAW-Ausschuss an, dass die Malaya Lolas durch die Untätigkeit des philippinischen Staates weiterhin diskriminiert werden. Der Ausschuss empfahl den Philippinen, die Malaya Lolas, eine Gruppe von Frauen, die sexuelle Gewalt durch die kaiserliche japanische Armee im Zweiten Weltkrieg überlebt haben, vollständig zu entschädigen. Die Entscheidung ist ein Meilenstein für die Anerkennung des Rechts auf Wiedergutmachung für Überlebende von sexueller Gewalt in bewaffneten Konflikten (CRSV) weltweit.

Unser Statement

Mehr zum Fall

Rückgabe von Human Remains: Koloniale Kontinuitäten aufdecken

Zehntausende Human Remains/Ancestors liegen in den Depots deutscher Museen und Universitäten, so wird ihnen das Recht auf Würde versagt und den Nachfahren ein Trauern unmöglich gemacht. Unser neues Projekt will den Rassismus und die Fortdauer kolonialistischer Diskriminierungsmuster sichtbar machen, die bis heute hinter diesem Umgang stehen.

Mehr zum Projekt und unserem Podcast

Menschenrechte erstreiten – nicht nur vor Gericht

Die Menschenrechtsarbeit des ECCHR umfasst viel mehr als die bloße Anwendung geltenden Rechts. Wir wollen ungerechte Machtverhältnisse aufbrechen, gesellschaftliche und politische Debatten anstoßen und so zur sozialen Gerechtigkeit weltweit beitragen.

  • Zusammenarbeit mit Universitäten
  • Aus- und Fortbildung von Menschenrechtsverteidiger*innen
  • Kooperationen mit zivilgesellschaftlichen Akteur*innen und Künstler*innen
  • Austausch in transnationalen Netzwerken

Das ECCHR in den Medien

Spionagesoftware für Türkei: Ex-Manager von Finfisher werden angeklagt

Frankfurter Allgemeine Zeitung

Lieferkettengesetz: Ikea und Amazon drohen Millionenstrafen

Handelsblatt

Haftbefehl gegen Putin: Es trifft nicht den Falschen. Interview mit Wolfgang Kaleck

Medico

Der Klimawandel bedroht ihr Paradies: Vier Indonesier wehren sich und verklagen den Weltkonzern Holcim

Neue Züricher Zeitung

„Quälende Straflosigkeit“: Dammbruch in Brasilien

Frankfurter Rundschau

Joumana Seif kämpft für Demokratie und Menschenrechte in Syrien. Ein Porträt

Deutsche Welle

Treffen wir uns: Aktuelle Veranstaltungen

ECCHR auf der re:publica

05.06.2023, 08:00 Uhr

Bleiben wir in Kontakt

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Kunst & Menschenrechte

Die Zusammenarbeit mit Künstler*innen begreifen wir als Chance, Menschen zu erreichen, ihren Blick für das Unrecht zu schärfen und ihren Standpunkt zu verändern. Außerdem glauben wir, dass Kunst Betroffenen von Unrecht eine Plattform bieten kann, um gehört zu werden, und um Konflikte kollektiv aufzuarbeiten.

Deshalb kooperieren wir seit unserer Gründung mit engagierten Künstler*innen und Kulturschaffenden, um unserem gemeinsamen Streben nach Gerechtigkeit die notwendige Tiefe zu geben und die drängenden Fragen unserer Zeit zu visualisieren.

10 Jahre Engagement: Das sagen unsere Mitstreitenden

Das ECCHR ist weltweit aktiv