Zusammen mit seiner französischen Partnerorganisation Sherpa diskutierten das ECCHR und weitere Gäste, wie multinationale Unternehmen Konflikte anfachen und damit zur Kriegsverbrechen beitragen können. Auf einer Podiumsdiskussion sprachen die Teilnehmer_innen über mögliche Schritte für juristische Interventionen, um Verantwortliche für Menschenrechtsverletzungen in Syrien haftbar zu machen. Die Aufarbeitung der Verantwortung aller Konfliktparteien in Syrien ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei der auch rechtliche Schritte unternommen werden müssen.
mit:
Marie-Laure Guislain, Sherpa (Paris)
Mark Taylor, University of Oslo and Fafo Research Foundation
Mazen Darwish, Syrian Center for Media and Freedom of Speech (Paris/Berlin)
Dr. Miriam Saage-Maaß, ECCHR (Berlin)
11.10.2023, 16:15 Uhr
Humboldt-Universität Berlin
Juristische Fakultät E25, Unter den Linden 9
Anfang Oktober erscheint der von Markus Kaltenborn, Markus Krajewski, Giesela Rühl und Miriam Saage-Maaß herausgegebene Beck’sche Kurzkommentar zum Lieferkettensorgfalts-pflichtenrecht. Er stellt die…