Aquarium
Skalitzer Straße 6, 10999 Berlin
19:00 – 20:00 Fallstudien
Die Berichterstattung über europäische Rüstungsexporte zeigt: Es ist kein Einzelfall, dass Zivilbevölkerungen unter dem Einsatz europäischer Waffen leiden. Ist die europäische Rüstungsexportkontrolle ausreichend, um die Verwendung europäischer Waffen bei Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen effektiv zu verhindern? Nach einer Einführung diskutieren wir die folgenden Fallstudien:
20:00 – 21:00 Die Überarbeitung der europäischen Rüstungsexportregeln – kann Deutschland ein Vorbild sein?
Was lehren uns die Fallstudien aus Mexiko, dem Balkan, und dem Jemen? Wie sieht eine wirksame Rüstungsexportkontrolle auf europäischer Ebene aus? Wo kann Deutschland mit gutem Beispiel vorangehen und wo hat es Aufholbedarf? Diese Fragen diskutieren Arnold Wallraff, Präsident des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) a.D. sowie Mitglied der Fachgruppe Rüstungsexporte der Gemeinsamen Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE), Stefan Liebich, MdB, Fraktion Die Linke, Katja Keul, MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, und Linde Bryk, ECCHR.
Moderator: Hans-Martin Tillack, Stern.
Nach Abschluss der Podiumsdiskussion findet ein Empfang statt.
Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Englisch statt. Übersetzung wird gewährleistet. Die Veranstaltung ist barrierefrei.
Bitte melden Sie sich bis 5. November 2018 über das untenstehende Formular an.
09.02.2023, 15:00 Uhr
Università degli Studi di Milano
In person event in Italian
Exploring the role of mandatory human rights due diligence in helping to prevent, mitigate, and remedy the human rights abuses in the arms industry: a specific focus on…
09.02.2023, 17:30 Uhr
European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR)
Zossener Str. 55-58 (Aufgang D), 10961 Berlin
Russia’s invasion of Ukraine in February 2022 has led to an unprecedented array of accountability initiatives for the crimes committed in this ongoing war of aggression. Both state institutions and…