7 July 2008, Madrid
Universelle Strafjustiz
Madrid
7 July 2008, 12:00 am
Der spanische Ermittlungsrichter Baltasar Garzón Real, der durch die von ihm 1998 veranlasste Verhaftung des chilenischen Ex-Diktators Pinochets in London international bekannt geworden ist, veranstaltete vom 7.- 11. Juli 2008 seinen alljährlichen öffentlichen Sommerkurs für die Complutense Universität in Madrid unter dem Titel „Universelle Strafjustiz“ (siehe http://www.ucm.es/info/cv/presenta.html ).
Während des diesjährigen Kurses standen die spanischen Erfahrungen im Vordergrund. So ermitteln spanische Gerichte in einem Dutzend von Fällen im Zusammenhang mit internationalen Menschenrechtsverletzungen aufgrund des sogenannten Weltrechtsprinzips bzw. Prinzip der Universellen Jurisdiktion. Dieses erlaubt es auch ohne explizite Verbindung zu Spanien Strafverfahren in Fällen von Völkermord und Kriegsverbrechen durchzuführen. Unter den zahlreichen Praktikern und Praktikerinnen, die über ihre Erfahrungen und Fälle referierten, befanden sich Richter, Staatsanwälte sowie die Rechtsanwälte, die zumeist in Kooperation mit Menschenrechtsorganisationen die Ermittlungen durch Strafanzeigen initiierten und seitdem begleiten.
Darunter befanden sich u.a. Hugo Canon, der Generalstaatsanwalt von Bahia Blanca, Argentinien; Prof. Manuel Ollé Sesé, Madrid sowie Almudena Bernabéu vom Centro de Justicia y Responsabilidad (CJA), die in den Guatemala-Fällen ermittelt. Die chilenischen und argentinischen Verfahren, die seit 1995 anhängig sind, wurden ebenso behandelt wie die jüngsten Verfahren wegen Menschenrechtsverletzungen in Tibet und China.
Das von Baltazar Garzón durchgeführte Seminar, schloss mit einem Beitrag von Wolfgang Kaleck, Generalsekretär des European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) ab.
Kaleck hob hervor, dass internationale Justiz relativ spät als Instrument der Rechtsdurchsetzung erkannt wurde, gegenwärtig aber ein wichtiges Mittel des Menschenrechtsschutzes darstellt. Kaleck würdigte dabei das Engagement von Baltazar Garzón und äußerte die Hoffnung, dass mehr Juristen und Juristinnen in diesem Bereich tätig werden. Aktuelle Entwicklungen des internationalen Strafrechts wurden intensiv auf Grundlage laufender Verfahren diskutiert. Im Folgenden werden die wichtigsten Aspekte, die während des Seminars untersucht wurden, zusammengefasst.
1. Eine Bilanz von 10 Jahren universeller Jurisdiktion in Spanien: Die Fälle der Militärdiktaturen in Argentinien und Chile
Der Untersuchungsrichter am Nationalen Strafgerichtshof des Landes, der Audiencia Nacional in Madrid Baltasar Garzón (Juez Central de Instrucción); die Staatsanwältin Dolores Delgado (Fiscal de la Fiscalía de la Audiencia Nacional) und der Richter des Strafgerichtshof José Ricardo de Prada Solaesa (Magistrado de la Sala de lo Penal), erläuterten die geschichtliche Entwicklung der universellen Jurisdiktion in Spanien.
Obwohl die universelle Jurisdiktion in Spanien bereits im Jahre 1985 durch das Gerichtsverfassungsgesetz Ley Orgánica del Poder Judicial (LOPJ) eingeführt wurde, kam es erst 1996 tatsächlich zu seiner Anwendung, zunächst in dem Argentinien-Fall sowie anschließend im Fall Pinochet.
Bei den Diskussionen während dieser Sitzung wurden unterschiedliche Auffassungen über die Natur des Prinzips sichtbar. Richter Jose Ricardo de Prada, stellte die Frage, ob es mit verfassungsrechtlich relevanten Normen des Völkerrechts oder internationalen Verträgen verknüpft werden sollte.
Dies wurde insbesondere im Rahmen der Diskussion um Artikel 23 Abs. 4 LOPJ deutlich, der die Zulässigkeitsvoraussetzungen der Anklagemöglichkeiten in Fällen universeller Jurisdiktion regelt. Die Vorschrift erlaubt es nur zwei Kategorien von Straftaten zu verfolgen, Völkermord und Terrorismus.
Das Gerichtsverfassungsgesetz geht also von der Jurisdiktion spanischer Gerichte nur in Zusammenhang mit diesen beiden Straftatbeständen aus. Zusätzlich verlangt Artikel 23 Abs. 4 LOPJ als Zulässigkeitsvoraussetzung, dass die Untätigkeit oder Ineffektivität der Strafverfolgungsorgane des Täterstaates umfassend glaubhaft gemacht wurde. Kritiker betrachtendiese Vorschrift, angesichts der Geltung des Rom-Statuts des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) als auch des Gesetzes über die Zusammenarbeit zwischen Spanien und dem IstGH, als Anachronismus und verlangen eine Ausweitung der Vorschrift auf weitere Völkerstraftaten.
Anschließend folgte ein Bericht zu den wichtigsten Fällen universeller Jurisdiktion, die bei spanischen Gerichten anhängig sind. Dazu zählen Fälle, u.a. aus Ruanda, Guatemala, Tibet und die Organisation Falun Gong die geheimen CIA-Flüge, die Sahara-Fälle, ein Gaza-Fall, der mexikanische Atenco-Fall sowie Fälle im Zusammenhang mit den Opfern des Bürgerkriegs in Spanien. Die Teilnehmer des Seminars untersuchten auch die Kriterien des Verfassungsgericht (Tribunal Constitucional) bezüglich einer „reinen universellen Jurisdiktion“.
Das Verfassungsgericht entschied im Guatemala-Fall und bestätigte im Falun Gong-Fall, dass es bei der Ausübung universeller Jurisdiktion keines territorialen Bezugs zu Spanien bedarf.
Bemerkenswert ist, dass die Auffassung des Obersten Gerichtshofes (Tribunal Supremo) in die entgegengesetzte Richtung geht, wonach eine Verbindung zu Spanien für die Jurisdiktion notwendig ist. In den vom Verfassungsgericht entschiedenen Fällen hatte der Oberste Gerichtshof zuvor -mangels territorialem Bezug- das Vorliegen der Voraussetzungen für eine Jurisdiktion verneint. Das Gericht betonte dabei, dass Spanien in Fällen universeller Jurisdiktion auch andere Regeln des Völkerrechts beachten müsse, u.a. das Prinzip der Nichteinmischung. Anschließend wurden die Normbestimmungen von Verbrechen gegen die Menschlichkeit diskutiert, deren „ius cogens“ Natur unterstrichen wurde.
Besonderen Stellenwert nahm das oben erwähnte Urteil des spanischen Verfassungsgerichts zu Guatemala ein, in dem das Verfassungsgericht im Gegensatz zum Obersten Gerichtshof den territorialen Bezug zu Spanien als Zulässigkeitsvoraussetzung ablehnte. Das spanische Verfassungsgericht wandte sich im Rahmen eines internationalen Rechtshilfeersuchens an das guatemaltekische Verfassungsgericht. Dies lehnte jedoch die Zusammenarbeit ab, da es die spanische Jurisdiktion nicht anerkennt. Der guatemaltekische Genozid-Fall wurde intensiv diskutiert aber auch kritisiert.
Am Ende des Seminars wurde eine Zusammenfassung der Fälle Pinochet, Cavallo und Scilingo vorgetragen. Sehr interessant war dabei die Diskussion zu prozessualen Schwierigkeiten und den Problemen bei der Herausarbeitung der Anklagepunkte in diesen Verfahren. In dem Scilingo-Fall zum Beispiel ergaben sich aus dem Urteil des erstinstanzlichen Gerichts Verbrechen wie Genozid, Folter und Verschwinden lassen. Das zweitinstanzliche Urteil des Nationalen Strafgerichtshofs (Sala de lo Penal de la Audiencia Nacional), dem zentralen Gerichts in Spanien, das mit der Verfolgung schwerer Straftaten betraut ist, lautete auf Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Der Oberster Gerichtshof als Berufungsinstanz (Sala de lo Penal del Tribunal Supremo), verurteilte Scilingo jedoch wegen Mordes und Verschleppung.
2. Der Fall Guatemala: Die Bestätigung des Prinzips der Universellen Jurisdiktion durch das Verfassungsgericht
Manuel Ollé Sessé, Anwalt im Guatemala Fall, die Anwältin Almudena Bernabeu sowie die Richter des Obersten Gerichtshof, Andés Martínez Arriesta und José Antiono Martín Pallín präsentierten die aktuellen Entwicklungen in dem Fall.
Die guatemaltekische Menschenrechtlerin Rigoberta Menchú nahm die positiven Entwicklungen in Spanien im Pinochet-Fall zum Anlass nach Spanien zu reisen und über die Ereignisse in Guatemala und Chile zu berichten und den Genozid an der ethnischen Gruppe der Maya in Guatemala in den 80er Jahren anzuprangern. Die von Ollé Sessé eingebrachte Klage sah sich mit dem Problem der Zuständigkeit, der Gerichtsbarkeit und der Einstufung der Verbrechen als Genozid gegen die Maya konfrontiert. Der Oberste Gerichtshof (Tribunal Supremo), forderte das Vorliegen eine Verbindung zu Spanien, um extraterritoriale Gerichtsbarkeit anzunehmen. Dies wird jedoch vom Gesetz nicht verlangt. In dieser Instanz wurde die spanische Gerichtsbarkeit jedoch verneint, weil nicht dargelegt werden konnte, dass in Guatemala eine Urteilsfindung unmöglich war.
Bezüglich der Beschreibung der Verbrechen, erklärte der Richter des Obersten Gerichtshofes, dass die Taten kein Genozid an den Maya darstellen würden, da ein Teil der Maya paramilitärischen Gruppen beigetreten sei, an den Massakern teilnahmen und selbst nicht unterdrückt wurden. Abschließend berichtete Almudena Bernabeu über ihre Erfahrungen als Anwältin in den USA bei Zivilverfahren auf der Grundalge des “Alien Tort Claims Act” (ATCA) und dem “Torture Victims Protection Act” (TVPA).
3. Internationale Verbrechen in China und Tibet vor dem Nationalen Strafgerichtshof (Audiencia Nacional)
Alan Cantos, Präsident des Tibet-Unterstützungskommitees (Comité de Apoyo al Tíbet CAT), der Privat-Kläger José Elías Esteve Moltó (redactor de la querella del Tibet) und José Manuel Gómez Benítez, Anwalt in dem Fall Tibet, beschrieben ihre Erfahrungen zu den Untersuchungen in dem Fall Tibet.
Sie berichteten zunächst über die Schwierigkeiten in den Verfahren seitens der Anklagebehörde, ´Fiscalia` und dem Untersuchungsrichter (magistrado instructor) Ismael Moreno. Aus Sicht der Anwälte hätten eindeutig ein Genozid, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Folter stattgefunden und die chinesische Behörden seien dafür verantwortlich.
Carlos Iglesias, Anwalt in dem Fall Falun Gong, beschrieb die Entwicklungen in den vier Verfahren wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Nachdem zunächst die Eröffnung des Verfahrens abgelehnt wurde, hatte das Urteil des Verfassungsgerichtes in dem Fall Guatemala einen positiven Einfluss auf den Tibet-Fall, sodass die Untersuchungen fortgesetzt wurden.
Der Biograf des Dalai Lama, Claude Levenson, berichtete von den Verbrechen in China, die sich gegen Tibet richten und über das Schweigen, welches dieses Thema begleitet und den kommerziellen Nutzen den China daraus ziehe.
4. Der Kampf gegen die Straflosigkeit vor Internationalen Tribunalen
Emmanuel Daoud, französischer Anwalt, erläuterte die anhängigen Fälle universeller Jurisdiktion in Frankreich und beschrieb, wie die französische Gesetzgebung das Statut des Internationalen Strafgerichtshofs in das interne Rechtssystem implementieren will. Es würde dabei keine Einschränkungen bei der Definition von Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Kriegsverbrechen und Genozid geben. Einige Probleme ergeben sich dennoch für Einzelpersonen, die ein Verfahren anstrengen möchten.
Fernando Andreu, der vierte Hauptuntersuchungsrichter (Juez central de instrucción) des Nationalen Strafgerichtshof (Audiencia Nacional), sprach über die Ursprünge der Konflikte in Ruanda und beschrieb, wie die Fakten nun untersucht werden, sowohl im Rahmen des lokalen Forums in Spanien als auch international. Einige Unregelmäßigkeiten des Falles wurden erwähnt und speziell der Anteil der involvierten afrikanischen Staaten, deren Gerichtsbarkeit in diesem Fall angemessen wäre, erläutert.
5. Der Kampf gegen die Straflosigkeit in Deutschland und Peru
Wolfgang Kaleck, Generalsekretär des ECCHR, berichtete über die neusten Entwicklungen im Zusammenhang mit Fällen universeller Jurisdiktion, welche in Deutschland eröffnet wurden. Dabei ging er in besonderer Weise auf den Prozess gegen den US-amerikanischen Verteidigungsminister Donald Rumsfeld wegen Folter in Guantanamo und Abu Ghraib sowie die Fälle in Argentinien, Chile, China und Usbekistan ein. Dabei warnte er davor, dem politischen Druck stärkerer Nationen nachzugeben.
Damit die Gesetzgebung in Spanien nicht eine ähnliche Wandlung wie in Belgien erfährt, sei es notwendig europäische Strategien im Kampf gegen Menschenrechtsverletzungen herauszubilden.
Francisco Soberon, Gründer der Human Rights Association in Peru, beschrieb die peruanischen Erfahrungen bezüglich der Untersuchung internationaler Verbrechen. Er betonte dabei die Bedeutung der regionalen Mechanismen zum Schutz von Menschenrechten, wie dem Inter-Amerikanischer Gerichtshof für Menschenrechte. Dabei erläuterte er, dass diese Möglichkeiten viel effektiver erscheinen als Verfahren in Spanien, dessen erfolgreicher Abschluss zumindest teilweise infrage gestellt werden kann.
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15 February 2016, Berlin
Tear Gas, Rubber Bullets and Fences: Did Europe Learn Anything from its Deaths in Ceuta?
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8 February 2016
"Who Steals Their Stories?"
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2 February 2016, Berlin
Menschenrechtsbewegung in Deutschland – Wie weit reicht der politische Einfluss?
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15 December 2015, Berlin
United by the Basics of International Criminal Law: Exploring its Historical Origins
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30 November 2015, Berlin
Los Juicios por sus Protagonistas.
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25 November 2015, Berlin
Völkerstrafrecht vor deutschen Gerichten aus anwaltlicher Perspektive
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7 November 2015, Berlin
"Definitions for an Island"
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19 October 2015, Berlin
"Taxi to the Dark Side"
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24 September 2015, Berlin
TerrorZones.
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3 September 2015, Berlin
Strategies for the Improvement of Working Conditions within Global Supply Chains
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15 August 2015, Berlin
Vor den Toren Europas: Marokkos repressiver Umgang mit Flüchtlingen und MigrantInnen
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21 July 2015, Berlin
The Struggle for Human Rights and against Impunity in Argentina
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7 May 2015, Berlin
Presentation of the ECCHR Annual Report and Exhibition Opening of “Picture of the Month” by Frank Rothe
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27 April 2015, Berlin
Women Targeted by the Colombian Military – A Case for the International Criminal
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11 March 2015, New York
Women in Armed Conflicts – Prosecuting Sexual and Gender-Based Crimes in Colombia and Beyond
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4 February 2015, Berlin
Europe’s Treacherous Borders: Justice for the Ceuta Victims!
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11 December 2014, Berlin
Menschenrechte und Geschlecht
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27 November 2014, Berlin
Legacy of the Vietnam War: Crimes, Fleeing, Confronting the Past
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4 November 2014, Berlin
Many Hurdles, little liability - How can victims of human rights violations enforce their rights against corporations in Germany?
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15 October 2014, Berlin
German Liability for US Drone Warfare in Yemen
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13 October 2014, Berlin
Being a Radical Female Lawyer: Challenges and Vision
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23 September 2014, Berlin
Das Recht der Schwächeren: Argentinien, Guatemala, Sri Lanka und Irak – Strategien im Kampf gegen die Straflosigkeit
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3 July 2014, Berlin
Unternehmen zur Verantwortung ziehen: Erfahrungen aus transnationalen Menschenrechtsklagen
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24 June 2014, Tübingen
The Danzer Case: Current Developments in Jurisprudence on Liability of Senior Managers for Human Rights Violations
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8 May 2014, The Hague
Communication to the ICC on Alleged War Crimes by British Armed Forces in Iraq
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30 April 2014
The Secret of Return
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28 April 2014, Berlin
From Berlin to Buenos Aires
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10 April 2014, Berlin
Impressions of a Dictatorship & Chile Ayer-Hoy
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6 April 2014, Berlin
Forensis: Forensics and Human Rights Abuse
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30 March 2014, Berlin
Forensis: Forensics and Human Rights Abuse
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16 March 2014, Berlin
Forensis: Forensics and Human Rights Abuse
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13 March 2014, Berlin
Peace without Justice and Democracy? Colombia Trade Union Sinaltrainal on the Colombian Peace Process
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17 February 2014, Berlin
Personal and legal perspectives on targeted killings by drones in Pakistan
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14 January 2014, London
The Responsibility of UK Officials for War Crimes Involving Systematic Detainee Abuse in Iraq from 2003-2008
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5 December 2013, Zurich
Human Rights Violations Abroad by Swiss Companies: Gaps in the Law and Obstacles for Legal Proceedings in Switzerland Discussion
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3 December 2013, Geneva
Holding Corporations to Account for their Failure to Exercise Human Rights Due Diligence
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3 December 2013, Bern
The Nestlé Court Case
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28 November 2013, Berlin
Human Rights Claims against Corporations: Possibilities and Limits
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27 November 2013, Berlin
"El Juicio" (The Trial)
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16 November 2013, Berlin
Chile Yesterday Today
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20 October 2013, Vienna
Crimes against Humanity in Colombia: The “Falsos Positivos” Cases and the Responsibility of Top Military Figures
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17 October 2013, Berlin
Dirty Wars - Schmutzige Kriege
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30 September 2013, Berlin
The Pinochet Effect – Impact of Transnational Court Cases
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27 September 2013, Berlin
"Fight Nestlé to the Death"
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18 September 2013, Berlin
Germany and the Chilean Military Dictatorship – The Colonia Dignidad
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11 September 2013, Berlin
Resistance in Chile / Impressions of a Dictatorship
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16 May 2013, Berlin
A Conflict without End: Legal Human Rights Work via Mobile Task Forces in Chechnya
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25 April 2013, Tübingen
Liability for Human Rights Violations? German Companies and their Foreign Activities: The Danzer Group in the Democratic Republic of Congo
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16 January 2013, Berlin
Responsible Sourcing – Baumwolle ohne Zwangs- und Kinderarbeit
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22 November 2012, Berlin
Internationaler Strafgerichtshof und Friedensverhandlungen in Kolumbien – ein Widerspruch?
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20 November 2012, Berlin , The Hague
Gewalt gegen Gewerkschafter in Kolumbien – Ein Thema für den Internationalen Strafgerichtshof?
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10 November 2012, Berlin
El Hotel
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9 November 2012, Berlin
Strategic Human Rights Litigation
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10 October 2012, Aachen , Berlin
Violence against Trade Unionists in Colombia – A Case for the International Criminal Court? Discussion
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14 September 2012, Berlin
The Kissinger Project
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28 August 2012, Berlin
ESPACIOS de MEMORIA - Orte der Erinnerung
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2 July 2012, Berlin
International Criminal Law in Germany: Promise and Reality
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2 July 2012, Berlin
Schweigen und Verschweigen
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16 June 2012, Berlin
Eine Frage des Überlebens.
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15 May 2012, Berlin
Ten Years Code of Crimes against International Law in Germany – Opportunities and Shortcomings
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15 May 2012, Berlin
How Can Corporations Be Held Accountable for Grave Human Rights Violations? The Case of Kiobel v. Shell before the Supreme Court
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9 May 2012, Berlin
An Unpunished Crime
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25 April 2012, Berlin
Verschwindenlassen als Verstoß gegen die Menschenrechte - (K)ein Problem für Deutschland?
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25 April 2012, Stuttgart
Der Fall Murwanashyaka
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16 April 2012, Berlin
Turning a Blind Eye? Ten Years of the International Criminal Court
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6 March 2012, Berlin , Bern , Vienna , Zurich
The Case of Luciano Romero. Murder of Trade Unionists in Colombia – Is Nestlé Legally Responsible?
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1 March 2012, Berlin
From the Uzbek Cotton Fields to the Termez Military Base
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1 December 2011
International Criminal Justice & Africa – The Case of Hissène Habré
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25 November 2011
Meeting of Experts from European Law and Practice for the Prohibition of Torture
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21 November 2011, Berlin
Rights and Responsibility: The Way ahead for Business and Human Rights
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12 November 2011, Berlin
"Even Trees can Fly"
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3 November 2011, Berlin
Transitional Justice − Ein Weg gegen sexualisierte Kriegsgewalt?
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31 October 2011, Berlin
International Counterterrorism and Intelligence Cooperation
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19 October 2011, Berlin
Palestine at the United Nations
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15 September 2011, Berlin
Medien der Rechtsprechung
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12 September 2011, The Hague
Compensation for Gross Human Rights Abuses: Contemporary Relevance and Challenges for State Immunity
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11 August 2011, Berlin
Corporate Responsibility in International Production Chains, with Special Consideration of Gender-Specific Labor and Human Rights Violations
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4 July 2011, Berlin
Wirtschaftsunternehmen und die argentinische Militärdiktatur
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28 June 2011, Berlin
Ten Years After 9/11: Looking Back, Moving Forward
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22 June 2011, Douala
Strategic Litigation against Transnational Firms
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19 April 2011, Berlin
Afrika vor dem großen Sprung
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7 March 2011, Berlin
Arbeit an der Grenze – Feminizide und Maquilas an der Nordgrenze Mexikos
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21 February 2011, London
Blacklisted: Targeted Sanctions, Preemptive Security and Fundamental Rights
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10 December 2010, Berlin
Blacklisted: Targeted Sanctions, Preemptive Security and Fundamental Rights
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13 November 2010, Berlin
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11 November 2010, Berlin
Usbekische Baumwolle aus Kinderhand in den deutschen Markt?
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6 October 2010, Berlin
South Korean Human Rights Movement and the North Korean Problem - Some Lessons for Global Human Rights Movement
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30 September 2010, Brussels
Fight against Impunity: The Case of Argentina
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29 September 2010, Berlin
Menschenrechte und Profite.
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27 September 2010, Berlin
Kampf gegen die Straflosigkeit.
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22 September 2010, Geneva
Human Rights in Sri Lanka
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15 September 2010, Bogotá
Strategic Litigation against Transnational Corporations
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31 August 2010, Berlin
Zum ersten Jahrestag: Der Fall Kundus und das Tötungsverbot im Krieg
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22 June 2010, Berlin
Mit Verbraucherschutzrecht gegen unmenschliche Arbeitsbedingungen?
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11 June 2010, Berlin
Gericht und Gedächtnis: Der deutschsprachige Holocaust-Diskurs der sechziger Jahre
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21 May 2010, Berlin
Neuer Schritt zum Feindstrafrecht? Die EU-Terrorlisten in Verbindung mit dem §34 des Außenwirtschaftsgesetzes
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12 May 2010, Berlin
Verfolgung von Gender-Based Crimes vor dem Extraordinary Chambers of the Courts of Cambodia (ECCC)
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4 May 2010, Berlin
Infrastructure and Human Rights
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26 April 2010, Berlin
Guantánamo and the Prosecution of Torture after One Year Obama
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16 March 2010, Vilnius
CIA-"Extraordinary Rendition" Program: "What’s Next for Lithuania?"
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31 January 2010, Berlin
Femicide in Oaxaca, Mexico - Impunity and Counterstrategies
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29 January 2010, Berlin
Business as usual? Über die Entschädigungsklagen der Opfer des südafrikanischen Apartheidregimes
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21 January 2010, Berlin
Current Challenges in Refugee Protection
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3 December 2009, Berlin
Between State Immunity and Individual Compensation Claims
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25 November 2009, Berlin
Universal Jurisdiction in Spain
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19 November 2009, Brussels
No more Killing of Women - No more Impunity
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12 November 2009, Berlin
Information Session on the Argentine Dictatorship Trials
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9 November 2009, Brussels
European Lawyers' Meeting on the Prosecution of International Crimes
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8 November 2009, Brussels
Universal Jurisdiction
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30 October 2009, Berlin
Analyse des Rechts und seine praktische Anwendung
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19 October 2009, Brussels
Terrorism Lists, Executive Powers and Human Rights
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9 July 2009, Berlin
Fight against Terrorism and Human Rights
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3 April 2009
Impunity for Torture: The Long-Desired End or Continuity?
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1 April 2009, Strasbourg
60/60: The Role of NATO Post-9/11
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2 March 2009, Berlin
Economy and Human Rights in Times of Globalization
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9 October 2008, Berlin
Transnationale Unternehmen und Menschenrechte
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7 July 2008, Madrid
Universelle Strafjustiz
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4 December 2007, Copenhagen
Cooperation and Torture
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4 October 2007, Berlin
The "War on Terror" and Human Rights
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3 October 2007, Berlin
ECCHR Workshop on CIA Rendition Flights and Torture
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1 October 2007, New York
Rendition, the War on Terror and Human Rights: A European Approach
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1 January 1970, Berlin
Multi-Stakeholder-Consultation on the Right to Food