Gründer Human Rights Law Network

Colin Gonsalves

Nach Abschluss seines Studiums der Rechtswissenschaften im Jahr 1983 gründete Colin Gonsalves das Human Rights Law Network und entwickelte es zu einer nationalen Organisation mit über 200 Rechtsanwält*innen, die in 28 Büros über ganz Indien verteilt operieren. Er brachte zahlreiche Präzedenzfälle beim Obersten Gericht Indiens sowie Berufungsgerichten in unterschiedlichen Bundesstaaten ein. Zu diesen Fällen zählt der bekannte "Recht auf Nahrung"-Fall, der eine der größten Ausweitungen konstitutioneller Rechte beinhaltete, die die indische Gesellschaft in den letzten Dekaden erlebt hat. Gonsalves hat eine Fülle von Artikeln und Büchern zu unterschiedlichen Menschenrechtsaspekten geschrieben und herausgegeben. Für seine inspirierende Arbeit wurde er 2005 mit dem internationalen Menschenrechtspreis der amerikanischen Anwaltskammer ausgezeichnet. 2010 wurde er ihm die Ehrendoktorwürde (honoris causa), der Universität Middlesex in Großbritannien verliehen. Ebenfalls in 2010 wurde ihm in Anerkennung seines bemerkenswerten Beitrags zur Rechtsberatung in Menschenrechtsfragen der Mutter Teresa Gedächtnispreis für soziale Gerechtigkeit verliehen. 2017 wurde er mit dem Right Livelihood Award ausgezeichnet.

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