Kooperation Museen/Theater
Das ECCHR kooperiert immer wieder mit Kulturinstitutionen wie Museen und Theatern. Diese Interventionen im öffentlichen Raum sollen dazu dienen, die Arbeit für die Menschenrechte näher zu den Menschen zu bringen. Dabei stehen keine juristischen Fragen im Vordergrund, sondern die Notwendigkeit, schwere Verbrechen und die dahinterliegenden Machtstrukturen sichtbar zu machen.
Kooperation Akademie der Künste
Die Entwicklung des internationalen Rechts und die von Europa aus vorangetriebene Kolonialisierung sind eng miteinander verwoben. Koloniale Gewalt ist allzu oft verschleiert und Unrecht zu geltendem Recht geworden. Für die Akademie der Künste kuratierte das ECCHR ein Symposium zu postkolonialen Kritiken am Recht.
Gespräche
Wie kann man künstlerische und juristische Interventionen verbinden, um sozialen und menschenrechtlichen Bewegungen noch mehr Kraft zu verleihen? Diese Frage stellen sich das ECCHR und die Allianz Kulturstiftung im Projekt „Transformation through arts and the law – Artistic and legal interventions“.
Kooperation Forensic Architecture
Auf der Suche nach neuen Ideen für die kreative und gesellschaftliche Durchsetzung der Menschenrechte gründeten wir 2020 das Investigative Commons. Die multidisziplinäre Kooperation ist das Ergebnis der jahrelangen Zusammenarbeit des ECCHR und der Forschungseinrichtung Forensic Architecture.
Kunst & Menschenrechte
Seit seiner Gründung arbeitet das ECCHR mit Künstler*innen aus aller Welt zusammen. In unseren Räumen stellen wir regelmäßig Arbeiten von Künstler*innen aus, die wie wir gegen Menschenrechtsverletzungen aufbegehren – seien es die Verbrechen der brasilianischen Militärdiktatur, das gewaltsame Grenzregime an der US-mexikanischen Grenze oder die Ausbeutung palästinensischer Wanderarbeiter*innen in Israel.
Kooperation Akademie der Künste
Im interdisziplinären, epochen- und länderübergreifenden Austausch diskutierten Künstler*innen, Jurist*innen und Aktivist*innen aus der ganzen Welt über die juristische, politische und gesellschaftliche Aufarbeitung von Massenverbrechen sowie über die Rolle zivilgesellschaftlicher Akteure.
Kooperation Forensic Architecture
Das knapp 18-minütige Video von Forensic Architecture zeichnet detailliert nach, wie wenig Treppen, Notausgänge, Feuerlöscher und Alarmsirenen es in der Fabrik gab. Der mangelhafte Brandschutz beim Zulieferer des deutschen Textilunternehmens KiK führte dazu, dass 258 Arbeiter*innen qualvoll starben.