Mercedes-Manager droht Verfahren. Nein zu Internierungslagern für Schutzsuchende!
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2023
Menschenrechtsgruppen betrachten die Gewalt repressiver Regimes und die generelle Ausbeutung von Arbeitenden durch transnationale Konzerne in ihrem Engagement oft als unterschiedliche Themenfelder. Tatsächlich überschneiden sich diese Formen von Ungerechtigkeit jedoch bei den Menschenrechtsverletzungen, zu denen es in beiden Fällen immer wieder kommt. Daher bekämpft das ECCHR Ungerechtigkeit an allen Fronten.
Im vergangenen August beschloss die argentinische Justiz endlich, das Verfahren gegen einen früheren Manager von Mercedes-Benz Argentina zu eröffnen. Ihm wird vorgeworfen, der Militärjunta in den späten 1970er Jahren beim zwangsweisen Verschwindenlassen zweier Gewerkschafter*innen geholfen zu haben. Damals verschwanden 15 Arbeiter*innen. Es war die Mehrheit der unabhängigen Betriebsräte im Unternehmen.
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