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86 | Dezember 2022

EU Grenzen. Klimagerechtigkeit. Reparationsforderung.

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2022

Das Jahr 2022 war mit dem Krieg in der Ukraine und den anhaltenden Verwüstungen durch die Klimakrise von zunehmender Instabilität geprägt. Doch auch wenn diese Krisen auf gefährliche Ungewissheiten hindeuten, haben wir beim ECCHR auch ein starkes Wiederaufleben der gemeinschaftlichen Menschenrechtsarbeit erlebt - persönlich, vor Ort und mit den Betroffenen - und immer mehr Menschen schließen sich dieser Arbeit an.

Im vergangenen Jahr gipfelten die Bemühungen des ECCHR zu Klimagerechtigkeit in einem Verfahren gegen ein Schweizer Zementunternehmen wegen der Auswirkungen seiner massiven CO2-Emissionen auf eine Inselgemeinde in Indonesien. Auch auf der COP27 haben wir unser juristisches Fachwissen in die Diskussionen über Klimaprozesse und "loss and damages" eingebracht.

Im November haben wir die erste größere Konferenz mit kritischen deutschen und namibischen Akteuren nach der Veröffentlichung des Deutsch-Namibischen Abkommens organisiert.

Und Ende November folgte eine Strafanzeige beim Internationalen Strafgerichtshof, um EU-Funktionär*innen für deren Beteiligung an systematischen Abfangaktionen von Schutzsuchenden auf See und deren Rückführung in libysche Haftanstalten zur Verantwortung zu ziehen. Erfahren Sie in diesem Newsletter mehr über unsere Arbeit, die nur dank Ihrer Unterstützung möglich ist und bleibt. 
 

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