Für eine Welt frei von Folter, Ausbeutung und abgeschotteten Grenzen. Mit Recht.

Gemeinsam mit unserem weltweiten Netzwerk setzen wir Menschenrechte durch und machen Unrecht sichtbar. Vor Gericht und in der Gesellschaft.

Gemeinsam für globale Gerechtigkeit: Unsere aktuellen Fälle

Kriegsverbrechen in der Ukraine: Verantwortliche zur Rechenschaft ziehen

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat eine Debatte darüber eröffnet, wie Kriegsverbrechen aufgeklärt und die Verantwortlichen für diese Verbrechen zur Rechenschaft gezogen werden können. In unserem Webdossier loten wir auf nationaler und internationaler Ebene Möglichkeiten dafür aus und stellen unsere Ansätze zur Stärkung des internationalen Strafrechts vor.

Lesen Sie unser Webdossier.

Luftaufnahme des Mittelmeers via Watch the Med: Rote Punkte zeigen die Standorte von Booten in Seenot, weiße Kreise zeigen die Position der Vorfälle, die in unserer ICC-Mitteilung erwähnt werden. © Microsoft Corporations Eartstar Geographics SIO

EU-geförderte libysche Seenotrettung: ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. IStGH muss ermitteln

Das Aufgreifen von Schutzsuchenden im zentralen Mittelmeer, ihre systematische Rückführung und Inhaftierung in Libyen ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Das ECCHR hat eine Strafanzeige beim IStGH eingereicht und fordert zur Ermittlung der Rolle hochrangiger Offizieller von EU-Behörden und Mitgliedstaaten in diesen Fällen von schwerem Freiheitsentzug auf.  

Mehr zum Fall 

Lesen Sie mehr zu unserer Arbeit zu Libyen 

Für Gerechtigkeit spenden

Wir bringen weltweit diejenigen vor Gericht, die foltern, ausbeuten und Grenzen abschotten – für und mit den Betroffenen gemeinsam.

Das ECCHR ist gemeinnützig und wird zu 100 Prozent durch Spenden und Fördermittel finanziert. Helfen Sie mit, der Straflosigkeit von Menschenrechtsverletzungen ein Ende zu setzen!

CEDAW-Beschluss: Malaya Lolas werden weiterhin von der philippinischen Regierung diskriminiert

Im März 2023 erkannte der CEDAW-Ausschuss an, dass die Malaya Lolas durch die Untätigkeit des philippinischen Staates weiterhin diskriminiert werden. Der Ausschuss empfahl den Philippinen, die Malaya Lolas, eine Gruppe von Frauen, die sexuelle Gewalt durch die kaiserliche japanische Armee im Zweiten Weltkrieg überlebt haben, vollständig zu entschädigen. Die Entscheidung ist ein Meilenstein für die Anerkennung des Rechts auf Wiedergutmachung für Überlebende von sexueller Gewalt in bewaffneten Konflikten (CRSV) weltweit.

Unser Statement

Mehr zum Fall

Rückgabe von Human Remains: Koloniale Kontinuitäten aufdecken

Zehntausende Human Remains/Ancestors liegen in den Depots deutscher Museen und Universitäten, so wird ihnen das Recht auf Würde versagt und den Nachfahren ein Trauern unmöglich gemacht. Unser neues Projekt will den Rassismus und die Fortdauer kolonialistischer Diskriminierungsmuster sichtbar machen, die bis heute hinter diesem Umgang stehen.

Mehr zum Projekt und unserem Podcast

Menschenrechte erstreiten – nicht nur vor Gericht

Die Menschenrechtsarbeit des ECCHR umfasst viel mehr als die bloße Anwendung geltenden Rechts. Wir wollen ungerechte Machtverhältnisse aufbrechen, gesellschaftliche und politische Debatten anstoßen und so zur sozialen Gerechtigkeit weltweit beitragen.

  • Zusammenarbeit mit Universitäten
  • Aus- und Fortbildung von Menschenrechtsverteidiger*innen
  • Kooperationen mit zivilgesellschaftlichen Akteur*innen und Künstler*innen
  • Austausch in transnationalen Netzwerken

Das ECCHR in den Medien

Der Klimawandel bedroht ihr Paradies: Vier Indonesier wehren sich und verklagen den Weltkonzern Holcim

Neue Züricher Zeitung

„Quälende Straflosigkeit“: Dammbruch in Brasilien

Frankfurter Rundschau

Staub und Seele: Wann bekommt Afrika die von den Europäern geraubten Skelette seiner Ahnen zurück?

DIE ZEIT

Joumana Seif kämpft für Demokratie und Menschenrechte in Syrien. Ein Porträt

Deutsche Welle

European politicians accused of conspiring with Libyan coastguard to push back refugees

The Guardian

„Zwischen Nichtstun und Erfolg liegt ein weites Feld“ Interview mit Wolfgang Kaleck

Neue Züricher Zeitung

Bleiben wir in Kontakt

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Kunst & Menschenrechte

Die Zusammenarbeit mit Künstler*innen begreifen wir als Chance, Menschen zu erreichen, ihren Blick für das Unrecht zu schärfen und ihren Standpunkt zu verändern. Außerdem glauben wir, dass Kunst Betroffenen von Unrecht eine Plattform bieten kann, um gehört zu werden, und um Konflikte kollektiv aufzuarbeiten.

Deshalb kooperieren wir seit unserer Gründung mit engagierten Künstler*innen und Kulturschaffenden, um unserem gemeinsamen Streben nach Gerechtigkeit die notwendige Tiefe zu geben und die drängenden Fragen unserer Zeit zu visualisieren.

10 Jahre Engagement: Das sagen unsere Mitstreitenden

Das ECCHR ist weltweit aktiv