Für eine Welt frei von Folter, Ausbeutung und abgeschotteten Grenzen. Mit Recht.

Gemeinsam mit unserem weltweiten Netzwerk setzen wir Menschenrechte durch und machen Unrecht sichtbar. Vor Gericht und in der Gesellschaft.

Gemeinsam für globale Gerechtigkeit: Aktuelles

Bundesregierung verschleppt Exportverbot für gefährliche Pestizide

Die Bundesregierung verzögert die Entscheidung über ein Exportverbot für gefährliche Pestizide, die in Deutschland produziert, aber in der EU verboten sind. Dies stellt eine erhebliche Bedrohung für Gesundheit und Umwelt im globalen Süden dar, da weiterhin tausende Tonnen dieser verbotenen Chemikalien exportiert werden.

Zur Pressemitteilung

Zum Rechtsgutachten Umsetzung eines Ausfuhrverbots für bestimmte, gefährliche Pestizide aus Deutschland

 

Car Parts von Cred via Canva

Zwangsarbeit: Beschwerde gegen VW, BMW und Mercedes-Benz eingereicht

Für die Produktion der Autos von VW, BMW und Mercedes Benz werden Berichten zufolge Rohstoffe und Bauteile verarbeitet, die unter Zwangsarbeit in der uigurischen Region hergestellt werden. Das ECCHR hat nun Beschwerde unter dem deutschen Lieferkettengesetzt beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) eingereicht, da alle drei Unternehmen bislang nicht nachweisen konnten, dass sie auf das Risiko von Zwangsarbeit in Zulieferbetrieben in der der Region reagieren.  

Mehr zum Fall

 

 

Für Gerechtigkeit spenden

Wir bringen weltweit diejenigen vor Gericht, die foltern, ausbeuten und Grenzen abschotten – für und mit den Betroffenen gemeinsam.

Das ECCHR ist gemeinnützig und wird zu 100 Prozent durch Spenden und Fördermittel finanziert. Helfen Sie mit, der Straflosigkeit von Menschenrechtsverletzungen ein Ende zu setzen!

Jamshid Sharmahd: Strafanzeige gegen Justizbeamte im Iran

Der im Iran zum Tode verurteilte Jamshid Sharmahd ist deutscher Staatsbürger. Allein deswegen schon ist die deutsche Justiz verpflichtet, in diesem Fall zu ermitteln. Aus diesem Grunde hat Sharmahds Tochter mit Unterstützung des ECCHR Strafanzeige beim Generalbundesanwalt (GBA) gegen acht hochrangige Mitglieder der Justiz und des Geheimdienstes im Iran eingereicht. Die Strafanzeige soll über den Fall Sharmahd hinaus ein Strukturverfahren und weitere Ermittlungen des GBA zum Iran anstoßen. 

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Italienische Bomben bei tödlichem Luftangriff im Jemen: Überlebende reichen Beschwerde beim EGMR ein

Hinterbliebene sowie ein Überlebender eines tödlichen Luftangriffs im Jemen, bei dem die saudisch geführte Militärkoalition Bomben der Firma RWM Italia S.p.A. einsetzte, haben beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) Beschwerde gegen Italien eingereicht. Der EGMR hat nun die einmalige Möglichkeit, Gerechtigkeit für die Opfer von Kriegsverbrechen sicherzustellen, bei denen europäische Waffen in rechtswidrigen Luftangriffen im Jemen verwendet wurden.

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Menschenrechte erstreiten – nicht nur vor Gericht

Die Menschenrechtsarbeit des ECCHR umfasst viel mehr als die bloße Anwendung geltenden Rechts. Wir wollen ungerechte Machtverhältnisse aufbrechen, gesellschaftliche und politische Debatten anstoßen und so zur sozialen Gerechtigkeit weltweit beitragen.

  • Zusammenarbeit mit Universitäten
  • Aus- und Fortbildung von Menschenrechtsverteidiger*innen
  • Kooperationen mit zivilgesellschaftlichen Akteur*innen und Künstler*innen
  • Austausch in transnationalen Netzwerken

Das ECCHR in den Medien

„Sanktioniert und schikaniert“ – Jurist Wolfgang Kaleck über Künstler in Polen

Deutschlandfunk

Im Namen des Klimas

medico

OECD-Leitsätze: Ein neuer, wichtiger Impuls

table.media

Die Lieferketten-Stressmacher

manager magazin

Der Pinochet Effekt: Neue Akteure im Völkerstrafrecht

taz

Joumana Seif: »Syrien gehört nicht der Assad-Familie«

nd

Klimaschutz für Freiheit: Wie wirtschaften wir, um die Welt zu retten?

Tagesspiegel

Beschwerde gegen Autokonzerne eingereicht

Tagesschau

Treffen wir uns: Aktuelle Veranstaltungen

Book Launch: Kommentar zum Lieferkettensorgfaltspflichtenrecht

11.10.2023, 16:15 Uhr

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Kunst & Menschenrechte

Die Zusammenarbeit mit Künstler*innen begreifen wir als Chance, Menschen zu erreichen, ihren Blick für das Unrecht zu schärfen und ihren Standpunkt zu verändern. Außerdem glauben wir, dass Kunst Betroffenen von Unrecht eine Plattform bieten kann, um gehört zu werden, und um Konflikte kollektiv aufzuarbeiten.

Deshalb kooperieren wir seit unserer Gründung mit engagierten Künstler*innen und Kulturschaffenden, um unserem gemeinsamen Streben nach Gerechtigkeit die notwendige Tiefe zu geben und die drängenden Fragen unserer Zeit zu visualisieren.

10 Jahre Engagement: Das sagen unsere Mitstreitenden

Das ECCHR ist weltweit aktiv